Samstag, 18. April 2015

Vancouver trips & NHL game

Jetzt habe ich schon lange nichts mehr gepostet und in letzter Zeit ist so einiges passiert. Vor Spring Break war ich mit meiner Gastfamilie in Vancouver.  Vancouver liegt auf dem main land und es dauert etwa 3 stunden um dort hinzukommen, da man auf eine Fähre muss.
Als wir in Vancouver ankamen, sind wir zuerst in unser Hotel gegangen und danach ein bisschen shoppen.
Ziemlich schnell war es dann aber Zeit für das, auf was ich mich seit ich wusste dass ich nach Kanada komme gefreut habe. Mein erstes NHL spiel. Für alle die nicht wissen was das ist: die National Hockey League, die beste Eishockey Liga der Welt. Wir sind zum Spiel Vancouver vs Toronto gegangen. Unsere Plätze waren der Absolute Wahnsinn,  wir saßen direkt am Glass, also in der Ersten Reihe und direkt hinter Dem Tor. Dort sind auch Moderatoren vom Fernsehen, Die Schiedsrichter und der Berühmte Nationalhymnen Sänger. Das Spiel war der Hammer und Vancouver hat gewonnen. Das werde ich nie in meinem Leben vergessen.
Am nächsten Tag bin ich alleine Shoppen gegangen und hab mir ein Paar Sachen in der Stadt angeschaut. Meine Gastschwester ist dann am abend noch zu einem Nickleback Konzert aber das war mir zu teuer.
Dann ging es auch schon nach Hause.
Aber ein paar Wochen später bin ich ja schon wieder zurück gegangen. Ciesez mal mit allss internationals in Campbell River. Am ersten Tag sind wir zu einer bekannten Hängebrücke gegangen. Die geht über ein ziemlich tiefes Tal. Dort haben wir auch eine Tour über first nations bekommen. Später sind wir dann Stanley park und sind da ein bisschen rum gelaufen.  Ist echt toll ein Stück Natur in so einer riesigen Stadt zu haben. Da vergisst man fast wo man ist. Danach sind wir (endlich) downtown gegangen um shoppen zu gehen. Nachdem wir alle all unser Geld ausgegeben haben sind wir weiter zur Old Spaghetti Factory und haben dort gegessen. Als Abschluss des Tages sind wir zu flight over Canada gegangen. Das ist ein 4D Kino in dem man virtuell über Kanada fliegt. Das ist wirklich gigantisch und auf jeden Fall zu empfehlen wenn man mal sehen möchte was für eine riesen Vielfalt Kanada zu bieten hat.
Am nächsten Tag haben wir nicht mehr all zu viel gemacht. Nachdem wir in der Stadt gefrühstückt haben sind wir auf Grandville island. Dort gibt es sehr viele Kunstläden und einen großen Markt. Dort haben wir dann mehr oder weniger gutes chinese food gegessen. Anschließend sind wjr dann noch zum UBC (University of British Columbia) gegangen und haben uns dort etwas umgesehen. Und ich muss sagen mir gefällt disse Universität sehr viel besser als die deutschen unis.
Dann ging es auf die Fähre um wieder nach Hause zu fahren.
Im großen und ganzen fand ich die beiden Trip total schön und Vancouver ist auch total die schöne Stadt

Samstag, 7. März 2015

Elk Falls Privincial Park

Heute will Ich mal ein wenig von 2 Ausflügen erzählen. Erstmal muss ich aber sagen, dass die Kanadischen Gastfamilien wenige und dann auch nur kleine Ausflüge machen, vorallem wenn die Familien Kinder haben. Das ist ein bisschen schade, aber dafür ist es jedes mal etwas besonderes,  wenn man mal wo hin geht.
Ich war vor ein paar Wochen und dann gestern nochmal im Elk Falls Provincial Park. In dem Gebiet fließt der Campbell River, der dort auch aufgestaut wird für strom. Ringsherum erstreckt sich ein riesen Wald mit gigantischen Bäumen und allen möglichen Pflanzen und Büschen. Bis auf das Kraftwerk ist auch alles sehr naturbelassen. Man kann viele verschiedene trails laufen und einfach die Natur genießen. Und das tolle ist, dass es wirklich nur 5 Minuten von der Stadt entfernt ist. Vor einigen Monaten waren wir dort auch mit Lachsen schnorcheln und haben in unserem  Boot einen Bären gesehen. Also Natur wie man sie sich nicht schöner ausmalen kann.
Hier sind die  Bilder dazu:

Sonntag, 22. Februar 2015

Riesen Update

Es ist mal wieder Zeit für ein update. In letzter Zeit hat sich hier so einiges verändert.
Fangen wir mal mit der Schule an. Nachdem ich die exam week erfolgreich überlebt habe und mein Englisch und Biologie exam mehr oder weniger geschafft habe hat schon das zweite Semester angefangen. Das heißt, ich habe 4 neue Kjrse die ich jauch wieder jeden Tag nacheinander habe. Dieses Semester habe ich digital media, pe, foods (also Kochen) und social studies (ein mix aus Gemeinschaftskunde und Geschichte). Die Klassen gefallen mir eigentlich echt alle gut auch wenn ich viel mehr für die Schule in meiner Freizeit machen muss, oder sollte.
Dann habe ich mich  bei meiner neuen Gastfamilie eingelebt. Und ich muss wirklich sagen, ich bereue den Welchel kein Stück. Ich bin einfach so viel positiver und fröhlicher weil ich weiß, immer wenn ich nach Hause komme habe ich eine Gastschwester mit der ich über alles reden kann, Gasteltern die einen nicht viel anders als ihre eigenen Kinder behandeln und einfach ein Ort in dem man sich komplett wohl fühlt.  Es gibt einem ein Stück sicherheit und ist eine große Stütze wenn es einem mal nicht so gut geht. Allerdings bereue ich auch die Zeit in meiner alten Gastfamilie nicht. Es war mal etwas anderes, eine neue Erfahrung. Und es hat mir gezeigt, dass man sehr dankbar sein sollte wenn man eine Gastfamilie hat in der man sich wirklich wie Zuhause fühlt.
Und zu guter Letzt will ich noch ein bisschen über meine Freizeit reden. Was macht man wenn man nicht in der Schule sitzt? Seit ich umgezogen bin verbringe ich viel Zeit mit Freunden am Strand. Das Meer ist einfach ein unglaublich schöner und special spot. Und für ist es total besonders am Strand nach kleinen Krabben zu suchen. Etwas, von dem ich schon immer geträumt habe. Die letzten Monate war das Wetter leider wie es eben ist an der Westküste, seeeehr nass. Sprich, es hat jeden Tag von morgens bis abends quasi durchgeregnet. Und wenn es mal nicht geregnet hat war es auch nicht wirklich gemütlich draußen. Aber seit 2 Wochen ist das Wetter traumhaft. Es scheint die Sonne und man sieht keine Wolke am Himmel. Traumhaft.
Außerdem gehe ich auch öfter downtown als in Deutschland.  Dann setzten wir uns einfach in Tim Hortons und ich trinke meinen steeped tea with 3 sugars. Ach ja, die Geldmenge die ich in Essen und trinken investiere wird langsam unüberschaubar.
Was ich auch viel mache ist laufen. Klingt komisch, aber ich laufe einfach von A mach B als wäre es die normalste Sache der Welt egal wie weit es ist. In Deutschland hätte ich da nie Freiwillig gemacht, aber hier ist es einfach toll irgendwie mit Blick auf die Berge und das Meer zu laufen. Ist eine Motivation. 
Und natürlich mache ich auch viel mit Freunden in meinem haus oder bei Freunden.
Das wars von mir! Mich würde mal interessieren was ihr so in eurer Freizeit macht. Kommentiert doch mal :)

Samstag, 7. Februar 2015

Gastfamilienwechsel

Ich habe meine Gastfamilie vor einer Woche gewechselt. Zu den Gründen will ich eigentlich nicht so viel sagen ausser dass meine Gastfamilie nichts schlimmes oder irgendwas gemacht hat, es passte einfach nicht mehr ganz und ich habe einen Art Neuanfang gebraucht.
Ich habe schon relativ früh angefangen mit der local coordinatorin, also die, die in meinem Schuldistrikt für die Austauschschüler zuständig ist, darüber zu reden, dass ich mich unwohl fühle. Nach ein paar Gesprächen haben wir dann beschlossen dass es wihl das beste ist wenn ich meine Gastfamilie wechsle. Dann hat die coordinatorin angefangen nach einer neuen Gastfamilie zu suchen. Die wurde dann auch relativ schnell gefunden, da sie im ersten Semester schon eine Austauschschülerin hatten. Als dann klar war, dass ich in wenigen Tagen wechseln werde kam die coordinatorin zu meinen Gasteltern nach Hause und wir haben es ihnen zusammen gesagt. Das war für mich wirklich sehr schwer und unangenehm aber es musste eben gemacht werden. 2 Tage später habe ich dann meine neue Gastfamilie kennengelernt und 4 Tage später bin ich eingezogen. Die Zeit bis zu meinem Umzug war sehr unangenehm und ich wollte eigentlich gar nicht mehr 'nach Hause'.
Jetzt, wo ich seit einer Woche hier wohne kann ich auf jeden Fall sagen dass er Umzug bis jetzt genau das richtige war und ich froh bin diesen Schritt gemacht zu haben.
Ein Gastfamilienwechsel ist nicht einfach und erfordert sehr viel Stärke aber wenn man es geschafft hat fällt viel Last von einem ab und man kann wieder positiv am Morgen Aufstehen weil man weiß dass Menschen auf einen warten die sich um einen kümmern und interessieren.

Sonntag, 25. Januar 2015

Victoria trip

Ich war letztes Jahr vom 26.-27. Dezember in Victoria!
Warum kommt dieser Post jetzt erst? Weil ich vergesslich bin und nicht daran gedacht habe darüber etwas zu posten :-)
Victoria ist die Hauptstadt von British Columbia und liegt auf Vancouver Island, genauer gesagt gaanz im Süden, eogentlich schon in den Usa.
Am morgen vom 26. Sind meine Gastmutter, mein Gastbruder und ich mit dem Auto hin gefahren. Das hat gute 3.5 Stundem gedauert aber die Fahrt hat sich sehr gelohnt, schon allein wegen der tollen Aussicht.
Als wir dort waren sind wir dann erstmal shoppen gegangen und da glücklicherweise gerade boxing week war haben wir echte Schnäppchen bekommen. Denn hier word nicht mal 5 oder 10 Prozent runtergesetzt, nein das sind dann immer gleich 20-50 Prozent.
Danach sond wir in unser Hotel und haben jnsere Sachen dort ausgepackt. Danach sind wir nach downtown gefahren und haben in einem Restaurant gegessen. Anschließend sind wir eywas durch die Stadt gelaufen bis wir schließlich am Empress hotel ankamen. Das ist echt wie ein Schloss und das bekommt man in Kanada nun wirklich nicht alle Tage zu sehen. Am Empress gibt es einen outdoor rink, auf dem man einfachmal zwischen Meer und Schloss Schlittschuhlaufem kann. Traumhaft!
Danach war im mit meinem Gastbruder und seinen Freunden aus Victoria noch im risen großen IMax einen Film schaun. Der war zwar eher so semi cool aber hey, ich war im IMax!
Am nächsten Tag haben wir nicht mehr viel gemacht. Mein Gastbruder hatte Curling training also haben wir da zugeschaut. Es war das erste Mal dass ich Curling live gesehen habe und ehrlich gesagt wäre es kein Sport für mich. Aber es war ganz witzig es mal zu sehen.
Dann sind wir auch schon wieder heimgefahren und eines der schönsten Wochenenden in Kanada ging vorbei.
Übrigends, auf dem Weg nach Victoria kommt man an einer Arena mit einem riesen hockey Schläger außen vorbei. Dieser Schläger ist von Olympia 2010  in Vancouver und ist der größte Hockey schläger der Welt!
Und ja, das Bild vom Empress ist aus dem Internet umd ist im Winter natürlich nicht so schön grün :)

Sonntag, 18. Januar 2015

Noch einen Blog?!

Noch ein Blog von mir? Reicht denn einer nicht? 

Also, den Blog, den ich am Ende des Posts verlinken werde, habe ich mir vor einer Weile gemacht. Dort werdet ihr hauptsächlich schöne Bilder und Zitate, die zum Austausch passen finden. Updates und Texte von meinem Austausch werde ich immernoch hier posten. Ich persönlich mag aber Zitate und schöne Texte ziemlich und habe gedacht ich lass euch daran nun auch mal Teil.
Give it a try and follow :)

http://phototomtom.tumblr.com

Montag, 12. Januar 2015

Halbzeit

Halbzeit? das kennt man als Hockey Spieler nicht. Und genauso wenig sollte man das meiner Meinung nach als Austausch Schüler kennen.
Klar, man denkt drüber nach wenn langsam die Zeit kommt in der die ersten wieder gehen (müssen). Klar fragt man sich, wie es wäre, wenn man nicht verlängert hätte und natürlich ist man ein ganz kleines bisschen auch neidisch darauf, dass diese Menschen nun wieder Dinge haben, die man selber nicht hat, auch wenn man es nicht zugeben will.
Nur was bringt es einem?
Genau, Heimweh und schlechte Stimmung.
Also was tun?
Daran denken warum man eben doppelt solange hier ist und warum man es ist. Und ja, man kann auch mal stolz auf sich selber sein, dass man es durchzieht 10 Monate in einen neuen Lang zu verbringen.
Um jetzt doch mal ein paar Fragen vorwegzugreifen werde ich jetzt aber doch mal über die angesprochenen Dinge sprechen.
Was wenn ich nicht verlängert hätte? Dann würde ich im Moment warscheinlich ziemlich verzweifelt sein. Ich persönlich könnte im Moment noch nicht wieder zurück nach Deutschland. Ich habe irgendwie immer so ein Gefühl,  dass ich hier einfach noch nicht fertig bin, dass das noch nicht verbei sein kann. Es ist total komisch, lasst mich mal wissen falls ihr auch irgendwie sowas fühlt. Klar, man vermisst Dinge aber es ist für mich noch kein Problem sie nicht zu haben. Ich glaube zwar dass es je länger der Austausch geht es wirklich immer schwieriger wird ohne diese Dinge oder Personen zu leben aber ich fühle mich im Moment wirklich noch nicht als müsste ich nach Hause.
Und ich freue mich sehr auf das was noch kommt und auf das, was ich hier noch erleben werde.
Geht irgendjemand von euch demnächst heim und wie geht es euch dabei?
Farewell an all diejenigen.  :)

Donnerstag, 1. Januar 2015

2014

2014. Ein Jahr voller (Vor-)Freude, trauer, Überraschungen und Enttäuschung. Ein Jahr, das ich betrunken (not gonna lie, sorry family) und ohne große Erwartungen angefangen habe. Und daraus ist ein Jahr geworden, das ich mir nie besser hätte erträumen hätte können. Und das meine ich wirklich so. Ich meine wer endet sein Jahr schon in einem Land das er liebt, in dem er seinen Traum verwirklichen kann und Freunde fürs leben gefunden hat?
Ein Jahr, in dem sich viel geändert hat. Ich habe eine Beziehung, ich habe angefangen sehr ernsthaft Sport zu machen, ich lebe in einem anderen Land, ich habe neue Freunde gefunden, habe eine neue, zweite Familie.
Aber auch ein Jahr in dem ich Menschen durch meinen Austausch verloren habe oder kaum noch kontakt habe, in dem ich Dinge aufgeben musste und mich großen Herausforderungen stellen musste.
Nein, das Jahr war nicht perfekt aber es war ein Jahr des erwachsens werden und der (meiner Meinung nach) positiven Veränderungen.
Ich habe dieses Jahr Herausforderungen gemeistert an denen ich früher gescheitert wäre, habe Dinge gesehen, von denen andere Menschen nur träumen Können (Niagara Falls,  blue jays game, das Meer, Bären in der Natur, WALMART, TIM HORTONS) und habe eine neue Kultur kennen und verstehen gelernt.
Ja, dieses Jahr hatte viele höhen und viele Tiefen aber im Nachhinein hat mich alles weiter gebracht. Und somit kann ich das Jahr positiv abschließen und mich den Herausforderungen des nächsten Herausforderung stellen.
Bis nächstes Jahr, cheers!