Sonntag, 22. Februar 2015

Riesen Update

Es ist mal wieder Zeit für ein update. In letzter Zeit hat sich hier so einiges verändert.
Fangen wir mal mit der Schule an. Nachdem ich die exam week erfolgreich überlebt habe und mein Englisch und Biologie exam mehr oder weniger geschafft habe hat schon das zweite Semester angefangen. Das heißt, ich habe 4 neue Kjrse die ich jauch wieder jeden Tag nacheinander habe. Dieses Semester habe ich digital media, pe, foods (also Kochen) und social studies (ein mix aus Gemeinschaftskunde und Geschichte). Die Klassen gefallen mir eigentlich echt alle gut auch wenn ich viel mehr für die Schule in meiner Freizeit machen muss, oder sollte.
Dann habe ich mich  bei meiner neuen Gastfamilie eingelebt. Und ich muss wirklich sagen, ich bereue den Welchel kein Stück. Ich bin einfach so viel positiver und fröhlicher weil ich weiß, immer wenn ich nach Hause komme habe ich eine Gastschwester mit der ich über alles reden kann, Gasteltern die einen nicht viel anders als ihre eigenen Kinder behandeln und einfach ein Ort in dem man sich komplett wohl fühlt.  Es gibt einem ein Stück sicherheit und ist eine große Stütze wenn es einem mal nicht so gut geht. Allerdings bereue ich auch die Zeit in meiner alten Gastfamilie nicht. Es war mal etwas anderes, eine neue Erfahrung. Und es hat mir gezeigt, dass man sehr dankbar sein sollte wenn man eine Gastfamilie hat in der man sich wirklich wie Zuhause fühlt.
Und zu guter Letzt will ich noch ein bisschen über meine Freizeit reden. Was macht man wenn man nicht in der Schule sitzt? Seit ich umgezogen bin verbringe ich viel Zeit mit Freunden am Strand. Das Meer ist einfach ein unglaublich schöner und special spot. Und für ist es total besonders am Strand nach kleinen Krabben zu suchen. Etwas, von dem ich schon immer geträumt habe. Die letzten Monate war das Wetter leider wie es eben ist an der Westküste, seeeehr nass. Sprich, es hat jeden Tag von morgens bis abends quasi durchgeregnet. Und wenn es mal nicht geregnet hat war es auch nicht wirklich gemütlich draußen. Aber seit 2 Wochen ist das Wetter traumhaft. Es scheint die Sonne und man sieht keine Wolke am Himmel. Traumhaft.
Außerdem gehe ich auch öfter downtown als in Deutschland.  Dann setzten wir uns einfach in Tim Hortons und ich trinke meinen steeped tea with 3 sugars. Ach ja, die Geldmenge die ich in Essen und trinken investiere wird langsam unüberschaubar.
Was ich auch viel mache ist laufen. Klingt komisch, aber ich laufe einfach von A mach B als wäre es die normalste Sache der Welt egal wie weit es ist. In Deutschland hätte ich da nie Freiwillig gemacht, aber hier ist es einfach toll irgendwie mit Blick auf die Berge und das Meer zu laufen. Ist eine Motivation. 
Und natürlich mache ich auch viel mit Freunden in meinem haus oder bei Freunden.
Das wars von mir! Mich würde mal interessieren was ihr so in eurer Freizeit macht. Kommentiert doch mal :)

Samstag, 7. Februar 2015

Gastfamilienwechsel

Ich habe meine Gastfamilie vor einer Woche gewechselt. Zu den Gründen will ich eigentlich nicht so viel sagen ausser dass meine Gastfamilie nichts schlimmes oder irgendwas gemacht hat, es passte einfach nicht mehr ganz und ich habe einen Art Neuanfang gebraucht.
Ich habe schon relativ früh angefangen mit der local coordinatorin, also die, die in meinem Schuldistrikt für die Austauschschüler zuständig ist, darüber zu reden, dass ich mich unwohl fühle. Nach ein paar Gesprächen haben wir dann beschlossen dass es wihl das beste ist wenn ich meine Gastfamilie wechsle. Dann hat die coordinatorin angefangen nach einer neuen Gastfamilie zu suchen. Die wurde dann auch relativ schnell gefunden, da sie im ersten Semester schon eine Austauschschülerin hatten. Als dann klar war, dass ich in wenigen Tagen wechseln werde kam die coordinatorin zu meinen Gasteltern nach Hause und wir haben es ihnen zusammen gesagt. Das war für mich wirklich sehr schwer und unangenehm aber es musste eben gemacht werden. 2 Tage später habe ich dann meine neue Gastfamilie kennengelernt und 4 Tage später bin ich eingezogen. Die Zeit bis zu meinem Umzug war sehr unangenehm und ich wollte eigentlich gar nicht mehr 'nach Hause'.
Jetzt, wo ich seit einer Woche hier wohne kann ich auf jeden Fall sagen dass er Umzug bis jetzt genau das richtige war und ich froh bin diesen Schritt gemacht zu haben.
Ein Gastfamilienwechsel ist nicht einfach und erfordert sehr viel Stärke aber wenn man es geschafft hat fällt viel Last von einem ab und man kann wieder positiv am Morgen Aufstehen weil man weiß dass Menschen auf einen warten die sich um einen kümmern und interessieren.